Liebes Publikum,

Wir freuen uns sehr, Sie in unserem wunderschönen, angenehm klimatisierten und belüfteten Theater begrüßen zu können!

Achtung: die gewinnenden Losnummern der Benefiztombola des Pantheon-Kulturförderkreises 2024 können Sie unter diesem link einsehen

Hier unsere aktuellen, zeitnahen Programm-Empfehlungen:



Im April dürfen sich die Kabarettfans im Pantheon auf die Premiere des neuen Kabarettsolos von Konrad Beikircher freuen (am 18.4.). Das Bonner Urgestein hat sein Solo mit dem Titel "Überleben - wat sonst?!" getauft - denn schließlich gelten die Rheinländer als die Überlebensküntler schlechthin.
In ihrem Programm "links rechts Menschenrecht" lotet die österreichische Autorin Christine Teichmann am 17.4. die Untiefen unserer Überzeugungen aus - preisgekröntes politisches Kabarett, das durchaus auch zum Nachdenken anregt. "Großartig" meinte auch der General-Anzeiger zu ihren Kostproben beim Politischen Aschermittwoch im Pantheon.
In „Der wunde Punkt“ schickt Frank-Markus Barwasser seinen unerschütterlichen Erwin Pelzig am 28.4. in bewährter Begleitung von Hartmut und Dr. Göbel auf die Pantheon-Bühne – damit bei aller Kränkung zumindest die Zuversicht nicht auf der Strecke bleibt.
Französische Mondnacht und New Yorker Jazzkeller, Hexenlied und Romanze und als Zugabe „alle“ 24 Chopin Etüden – das gibt es nur beim KlassikSlam! Wieder treten am 19. April fünf Ensembles an, um mit ihren Lieblingsstücken und ihren originellen Ideen zu verzaubern.
Ab dem 21.4. ist dann auch das Jazzfest Bonn wieder mit 3 Konzerten bei uns zu Gast, dabei gibt es  u.a. am 30.4. auch ein Wiedersehen mit LiV Warfield, die letzten August als Sängerin bei der gefeierten "Prince Experience" das Pantheon in einen Tanztempel verwandelte.
Auf einen Abend voll tanzbarer Melancholie können Sie sich am 20.4. bei Florian Paul und er Kapelle der letzten Hoffnung freuen. Nur du und ich in einer heilen Welt die um uns auseinander fällt“ heißt es in einem der Lieder - Zustandsbeschreibung eines Lebensgefühls, die beiden Alben der Band sind herausragend, live ist sie ein unvergessliches Erlebnis.
In seinem ersten Programm „Schildmaid“ überdenkt Lennard Rosar am 16.4. nicht nur diverse Klischees, er stellt auch simple Fragen an sein eigenes Konsum-Ich und erarbeitet für all die vielen Befindlichkeiten von Ulla und Otto Normalverbraucher Lösungsansätze.
Bei der neuen Ausgabe des RAUS MIT DER SPRACHE-PoetrySlam kommt am 25.4. wieder das Beste, was die deutschsprachige Slam-Szene zu bieten hat, zum lyrischen Kräftemessen zusammen. 6 Poeten und Poetinnen und ein fulminanter musikalischer Gast bereiten einen wunderbaren Abend.
Nun aber genug der Empfehlungen, Sie werden sicher etwas Passendes für sich und Ihre Lieben finden.
Also: stöbern Sie doch einfach in in unserem erlebnisreichen Programm und suchen sich etwas aus, natürlich können Sie Tickets rund um die Uhr online buchen, oder sie gehen zu unseren Vorverkaufsstellen und oft können Sie auch ganz spontan zur Abendkassse kommen!
Gerne sind wir und unsere Künstler Ihre Seelenwärmer.
Bleiben Sie neugierig! Wir sind es auch auf Sie!
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Ihnen

Ihre Pantheoniken

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Die nächsten Vorstellungen:

  • 16.
    April
    Dienstag
    20:00

    Premiere in der Pantheon-Lounge:

    Lennard Rosar - Schildmaid

    Tickets sind auch an der Abendkasse erhältlich!!!

    Tickets
    EUR 17.00 / 14.00 (erm)
    zzgl. etwaiger Vorverkaufsgebühren
    Spielstätte
    Pantheon

    Kennste, kennste? Schubladen? Diese eckigen Dinger voller Vorurteile und Klischees? Kennste?
    Lennard Rosar möchte sie abschaffen. Zumindest in den Köpfen.
    Und so schaut er lieber Shopping Queen als Bundesliga, bügelt leidenschaftlich seine Wäsche zu Heavy Metal
    und fragt sich dabei, ob sein Blick auf die Menschen nicht selbst voller Vorurteile ist.
    Aber wie kann man vorurteilsfrei durch die Welt gehen? Wo doch alles immer schneller in Einsen und Nullen eingeteilt wird? Systemhure vs.Corona - Leugner, Klimakleber vs. Autolobby, Links vs. Rechts. Kann man auf die unzähligen Schubladen im Kopf wirklich verzichten? Huh!

    „Der 29-jährige, stark tätowierte Mann mit dem Vollbart und den vielen Ringen an den wohl manikürten Fingern passt in kein Metier. Mit satirischen Erzählungen aus dem alltäglichen Leben und poetischen Kurzgeschichten, weist der Kölner spielerisch und äußerst humorvoll auf heutige Gesellschaftsprobleme hin und liefert dabei auch Denkanstöße für Veränderungen.“ So könnte das Feuilleton über ihn schreiben.

    In seinem ersten Programm „Schildmaid“ überdenkt Lennard nicht nur diverse Klischees, er stellt auch simple Fragen an sein eigenes Konsum-Ich und erarbeitet für all die vielen Befindlichkeiten von Ulla und Otto Normalverbraucher Lösungsansätze: Von Rating-Systemen für irreführende Werbeslogans, gratis Scooter-Konzerten auf den Dächern aller Atheist*innen in direkter Nachbarschaft zu aktiven Kirchtürmen bis hin zur Legalisierung von Elektroschockgeräten am Arbeitsplatz ist alles dabei. Darüber hinaus geht es aber natürlich auch um Sexismus: Wo beginnt Gleichberechtigung und wo hört sie vor allem wieder auf? Brauchen wir wirklich erst katholische Priesterinnen die Messdienerinnen sittenwidrig anfassen, um das Patriachart zu stürzen?

    Viele Fragen, ein großer Haufen absurder Ideen und dazwischen immer wieder ein kämpferisches Huh! Damit stand er bereits im Finale des Nightwash Talent Award 2020 und der Hot Shots des Quatsch Comedy Clubs 2023, sowie des Hamburger Comedy Pokals 2022, las auf der Frankfurter Buchmesse (und bekam dafür Geld!) und ist regelmäßiger Gast bei Formaten wie dem Quatsch Comedy Club, Nightwash oder der Komischen Nacht.

    Stimmen:
    Ein Multitalent, das man auf keinen Fall verpassen sollte.“
    - Marlene Krursel, Choices Cologne.

    „Feinere Töne hingegen schlägt Lennard Rosar aus Köln an. In dem jungen Mann mit Männerdutt, Tattoos und Bart vereinen sich Stand-Up Comedian, Wikinger und Kabarettist.“
    - Hessische/Niedersächsische Allgemeine



  • 17.
    April
    Mittwoch
    20:00

    Christine Teichmann - links rechts Menschenrecht

    politisches Kabarett

    Tickets
    EUR 18.00 / 14.00 (erm)
    zzgl. etwaiger Vorverkaufsgebühren
    Spielstätte
    Pantheon

    Dieser Termin ist auch im Abo erhältlich.

    Kabarett-ABO April bis Oktober 2024 · Christine Teichmann 17.4. Abo · Eva Karl Faltermeier 27.5. Abo · Stunk Unplugged 5.9. Abo · Wilfried Schmickler 31.10. Abo

    Zusammen für nur 72 €

    Aboticket jetzt kaufen

    Christine Teichmann ist als Slam Poetin, Artistin und performende Schriftstellerin von zahlreichen Bühnen im deutschsprachigen Raum bekannt. Ihre Texte sind gesellschaftskritisch, politisch aktuell und voll schwarzem Humor.

    Mit ihrem ersten Solo Programm „Vordenkliches & Nachwitziges“ hat Christine Teichmann den Kabarettpreis „Freistädter Frischling 2019“ und die Kabarett Talenteshow 2020 gewonnen, mit dem Kleinkunstabend „Sitzen Sie noch bequem?“ gemeinsam mit Elli Bauer die Kabarett Talenteshow 2017. Im ORF wurde bei den „Pratersternen“ ein Ausschnitt aus dem Programm gesendet. Seit 2021 ist sie mit ihrem neuen Programm "links rechts Menschenrecht" unterwegs, für das sie mit der "Reinheimer Satirelöwin 2021" und dem "Dresdner Sairepreis 2023" ausgezeichnet wurde.
    .
    In dem Programm "links rechts Menschenrecht" lotet Christine Teichmann die Untiefen unserer Überzeugungen aus und entlarvt gnadenlos, aber mit viel Humor und Augenzwinkern die eigenen Lebenslügen.

    Das Gasthaus zum Menschenrecht hat eigentlich ein fixes Menü mit 30 Artikeln auf der Charta, aber die Wirtin ist schon gewöhnt, dass die Gäste nicht die ganze Speisenfolge mögen und sich lieber die Rosinen rauspicken. Eine Runde Wahlrecht für alle wird schon bestellt, aber kann man da die Stimmen der Rechten nicht weglassen und dafür mehr Gemeinwohl dazu tun? Und natürlich will niemand Sklaverei, aber wenn die Oma dringend Pflege braucht, wäre so eine kleine Portion Leibeigenschaft schon noch eine Bestellung wert. Und hätten Sie einmal Tyrannenmord mit Schlag, also Anschlag?

    Eine Pflichtveranstaltung für Gutmenschen und alle, die gerne ein wenig an der Fassade kratzen.

    Regie: Alexander Mitterer

    Ausgezeichnet mit dem Dresdner Saitrepreis 2023 und der Reinheimer Satirelöwin 2021

    Pressestimmen:
    Christine Teichmann, Gewinnerin der Kabarett-Talenteshow 2020 und des Jurypreises beim Freistädter Frischling 2019, führt in ihrem neuen Solo "Links Rechts Menschenrecht" ein Wirtshaus: den Gasthof zum Menschenrecht, der akut von Zwangsräumung und Abriss bedroht ist. Aber noch steht das baufällige Gemäuer, dessen Fundament auch ohne Bulldozer schon gehörig wackelt. Und noch liegen auf den Tischen die Speisekarten herum, auf denen die 30 Punkte der UN-Menschenrechtskonvention zu lesen sind.

    Die Gastwirtin gibt also nicht auf und rattert unbeeindruckt die sämtlichen Inhaltsstoffe und Geschmacksrichtungen herunter, dass man kaum mitkommt. Dazu gibt es quasi als Aperitif, um sich gleich einmal den Appetit zu verderben, ein Gläschen Covid-19. Getreu dem Titel arbeitet sich Teichmann an Linken, Rechten und anderen Gut- und Schlechtmenschen ab. Wie sie große soziale und politische Themen in bitterböser, aber unaufgeregter Politsatire auf ihrem schon leicht angestaubten Tablett serviert, das hat schon Klasse. Nur manchmal redet sie sich dann doch in Rage. Wenn sie mit einem Schachspiel globale Ungleichheit und Postkolianismus anschaulich macht, kassiert sie Lacher - die dem Publikum im Hals stecken bleiben. Moderne Sklaverei prangert sie plakativ, aber nicht plump an. Auch sonst ist der Abend eine einzige große Entlarvung in alle mögliche Richtungen, über der zwei große Frage bedeutungsschwer schweben: Was ist nicht käuflich? Und wie schützen wir die Menschenrechte? Befriedigende Antworten hat auch Teichmann nicht so leicht bei der Hand. Aber sie lässt ihr Publikum nach dem Lokalbesuch daheim weiter darüber nachdenken.

    Mathias Ziegler / Wiener Zeitung

    Wie viel Bedeutung haben die großen Ideale in unserer Lebensrealität wirklich? Dieser Frage geht die Kabarettistin Christine Teichmann in ihrem neuen Programm "links rechts Menschenrecht" nach, das beim Leslie Open in Graz seine umjubelte Steiermark-Premiere feierte.

    Willkommen im Gasthaus zu den Menschenrechten! Zugegeben: Die Fassade bröckelt ein bisschen und das Fundament ist angeschlagen. Aber Wirtin Christine Teichmann ist bemüht, ihren Gästen alle Punkte der Speise-Charta schmackhaft zu machen. Doch das ist gar nicht so einfach in einer Zeit, in der das Beharren auf die 1948 formulierten Menschenrechte von vielen politischen Kräften als radikaler Akt interpretiert wird. Es is kein Wunder, dass die Polizei bereits vor den Toren der Wirtin steht. Und so werden die Besucher zu Geisln für den guten Zweck.

    Mit bitterbösem Humor und grandiosen Sprachspielereien lässt Christine Teichmann die Ideale der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte auf unsere gesellschaftliche Realität prallen. Sie schlüpft dafür unter anderem in die Rolle einer Berufsmutter, die alles tut, um für ihren Nachwuchs das Allerschlimmste zu verhindern: die Einstufung in die NMS. Oder sie verwandelt sich in eine Auktionatorin, die am Sklavenmarkt wunderbar unterbezahlte Pflegekräfte und Erntehelfer im Angebot hat.

    Auf diesem Weg legt Teichmann nicht nur die moralische Leere unseres politischen Systems frei, sondern thematisiert auch unsere eigene Starre im Angesicht von Rassismus, Ausbeutung und Turbo-Kapitalismus.

    Christoph Hartner / Kronen Zeitung


    Christine Teichmann überzeugte die Jury mit einer angenehmen, ruhigen Art, mit der sie brisante Themen aufgreift und inhaltlichen Tiefgang in satirischer Zuspitzung auf den Punkt bringt. Dabei kommen bei ihr auch tagespolitische Themen nicht zu kurz.

    Aus der Begründung der Jury für die Verleihung der „Reinheimer Satirelöwin 2021“



  • 18.
    April
    Donnerstag
    20:00

    Premiere:

    Konrad Beikircher - Überleben - wat sonst?!

    Das neue Programm!

    Tickets
    EUR 22.00 / 18.00 (erm)
    zzgl. etwaiger Vorverkaufsgebühren
    Spielstätte
    Pantheon

    Sie gelten als Überlebenskünstler schlechthin, die Rheinländer. Nur: Karneval allein ist nicht immer die Lösung für alles, also: wie machen die das? Und wenn sie mal nicht im heimischen Gewässer schwimmen, wie schnappen sie woanders nach Luft und haben die das überhaupt nötig? Ich verrate Ihnen einige der Geheimnisse, die den rheinischen Menschen überall über Wasser halten. Leider sind das für andere nur Beispiele, denn lernen kann man „Dat Rheinische“ nicht wirklich. Dennoch: nehmen Sie sich ein Beispiel an der Hohen Kunst des rheinischen Überlebens, vielleicht fällt ja doch auch für Sie das ein oder andere Krümelchen ab und vielleicht gelingt es Ihnen sogar, ein wenig von der rheinischen Leichtigkeit mit in Ihr Leben zu nehmen, denn: zu wünschen wäre es Ihnen schon, oder? Immer nach dem Motto: am schönsten isset, wenn et schön is und für irgendwas ist jeder gut, und wenn es für die Mülltonn ist. Und schlägt das Schicksal zu, trösten Sie sich mit der rheinischen Weisheit: Tja, mal biste Hund, mal biste Baum! Dann werden auch Sie überleben, hofft Ihr Konrad Beikircher.


    Bild © Henning Kopp

  • 19.
    April
    Freitag
    19:30

    Der 4. KlassikSlam

    KlassikSlam - Hol dir dein Konzert zurück!

    authentisch, virtuos, berührend.

    Tickets
    EUR 23.00 / 11.00 (erm)
    zzgl. etwaiger Vorverkaufsgebühren
    Spielstätte
    Pantheon

    KlassikSlam!

    Darf die Königin der Nacht schon am frühen Abend singen,
    kann man "für Elise" auf Ukulele spielen,
    wieviel Rock steckt in Barock???

    Junge Musiker präsentieren Ihre Lieblingswerke - authentisch, virtuos, berührend und du stimmst ab, welche Musik, welche Interpretation, welche Moderation, und vielleicht welcher Humor Dir dabei am meisten gefallen hat. 5 Ensembles bzw. Solisten sind auch diesmal dabei. Und jede Stimme zählt

    Klassische Musik auf neuen Wegen direkt ins Herz!
    So gehts:


    Schirmherr Steven Walter (Intendant des Beethovenfest)
    Moderation und Idee: Tobias Krampen
    Realisation und Regie: Solveig Palm (Netzwerk Ludwig van B)
    Preisstifter: Klavierhaus Klavins
    Partner und Sponsor: Lionsclub Bonn-Beethoven

    link zum Netzwerk junge Bonner Klassik e.V. Ludwig van B.:


    Bericht beim Studentenradio bonn.fm:


    homepage KlassikSlam




  • 20.
    April
    Samstag
    20:00

    Florian Paul & die Kapelle der letzten Hoffnung - Auf Sand gebaut

    Tickets
    EUR 20.00 / 16.00 (erm)
    zzgl. etwaiger Vorverkaufsgebühren
    Spielstätte
    Pantheon

    Florian Paul ist ein Geschichtenerzähler. Er erzählt vom Leben, von der Liebe, von der Einsamkeit, von großen Themen in kleinen Ereignissen, mit rauchiger Stimme und großen Gesten wie ein alter Trinker, der vom Tresen aus versucht die Welt zu erklären. Gemeinsam mit der „Kapelle der letzten
    Hoffnung“ bestehend aus
    Johannes Rothmoser (Drums),
    Giuliano Loli (Keys),
    Nils Wrasse (Saxophon) und
    Susi Lotter (Bass)
    kreiert er einen unvergleichlich vielseitigen, energetischen Sound, der neu und trotzdem voller Nost
    algie ist. Ihre Konzerte sind Erholung, Befreiung, Sehnsuchtsort und Gedankenanstoß. Sie sind Theater und Clubbesuch in einem. Wild, verträumt, virtuos und einfach wunderschön.
    Mit ihrem neuen Programm „Auf Sand gebaut“, bestehend aus den Songs ihres gleichnamigen, aktuellen Albums, stellen sie wie gewohnt große Fragen nach dem Sinn, der Liebe und den Herausforderungen einer ungewissen Zukunft. „Nur du und ich in einer heilen Welt die um uns auseinander fällt“ heißt es in einem der neuen Lieder - Zustandsbeschreibung eines Lebensgefühls.

    Freuen sie sich auf einen Abend voll tanzbarer Melancholie.


    Das sag die Presse:
    „Zwischen himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt
    Zwei Seelen schlagen in seiner Brust: Florian Paul, der mit seiner Kapelle der letzten Hoffnung und einer neuen Platte im Gepäck {...} ist zumindest aus künstlerischer Sicht zerrissen. Auf der einen Seite ist er ein Melancholiker, der die dunklen Farben des Lebens mitternachtsblau strahlen lässt, auf der anderen Seite ist er ein Liebender, einer, der das Sein all seinen Facetten auskosten will und mit verklärtem Blick auf den Sonnenaufgang wartet. Beides nimmt man dem 26-Jährigen ab, der doch so viel reifer klingt und der mit seiner leicht angerauten Stimme immer wieder für einen wohligen Schauer sorgt. So viel Charisma, so viel Leidenschaft, so viel Intensität wie Florian Paul besitzt derzeit kein anderer Newcomer, vielleicht abgesehen von Max Prosa. Und keiner ist musikalisch wandlungsfähiger als der Münchener, der sein Publikum mitnimmt auf eine emotionale Achterbahnfahrt, die unter die Haut geht.
    Noch jazziger, noch komplexer Florian Paul und seine Band scheinen noch etwas mutiger geworden zu sein, noch jazziger, noch komplexer. Vor allem die rhythmischen Brüche und Verschiebungen haben zugenommen. Sie müssen sich nun einmal dem Text unterordnen, und wenn der eine Zeile mehr hat als sonst, muss sich das Arrangement daran anpassen {....} etwa beim euphorischen „Bella Maria“ oder dem verzweifelt nach einem Rausch verlangenden „Zeitgeist“.
    Wenn dann noch Saxofonist Nils Wrasse oder Pianist Giuliano Loli ein gejazztes Intermezzo ausspielen oder Drummer Flurin Mück zusammen mit Bassistin Susi Lotter einen fetzig-swingenden Groove unterlegen und das Publikum lostanzt, ist alles gut – und dann kommt der Wechsel, das Nachdenken, die Aufmerksamkeit auf gewisse Zeilen, und auf einmal weiß man die Ekstase erst richtig zu würdigen.
    Bevor allerdings diese Songs erklingen, geht es abwärts. „Wir sind unendlich müde von dieser entzauberten Welt“, singt er irgendwann am Tiefpunkt, nur um sich dann wieder aufzuraffen, auf die Liebe zu trinken und die Hoffnung auf Besserung neu zu entfachen, so wie das nur Musik vermag. Das ist das größte Geschenk, das Florian Paul und seine Kapelle dem Publikum machen können."
    Thomas Kölsch - Generalanzeiger





  • 21.
    April
    Sonntag
    19:00

    Doppelkonzert:

    Makiko Hirabayashi Trio · Harold López-Nussa Quartet feat. Grégoire Maret - JazzFest Bonn 2024

    Tickets bei Bonnticket - Ticketlink unter "mehr Infos"

    Tickets
    EUR 45.00 / 31.00 (erm)
    zzgl. etwaiger Vorverkaufsgebühren
    Spielstätte
    Pantheon

    Ausverkauft!

    Hinweis: Eine Wartliste für Restkarten liegt am Veranstaltungsabend ab 17:30 Uhr zum persönlichen Eintragen beim Theatereinlass aus.
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    Das erste von drei großartigen Doppelkonzerten des JazzFest Bonn 2024 im Pantheon:
    Kontemplative Musik auf höchstem Interaktionsniveau, inspiriert von einem mystischen und spirituellen Ort präsentiert das Makiko Hirabayashi Trio.
    Rhythmisch, üppig und farbenfroh: Harold López-Nussa verbindet die traditionelle afrokubanische Tanzmusik mit modernstem Jazz.


    Bild © Patricia Pereira


    Makiko Hirabayashi Trio:

    Szenisch, mystisch, meditativ – für ihr neues Programm hat sich Makiko Hirabayashi von einem Aufenthalt in den griechischen Meteora-Klöstern inspirieren lassen. Mit minimalistischen Piano-Figuren, spannungsreichen Clustern und verschlungenen Melodiefragmenten fängt sie die einzigartige Aura der im nebelumwobenen Pindosgebirge gelegenen Einsiedeleien ein. Das introvertierte Zusammenspiel ihres Trios ist so innig, als lösten sich die einzelnen Musiker*innen wie Tropfen im großen Ozean der Musik auf. Neben Klavs Hovman am Bass zählt die mal lautmalerisch, mal perkussiv wirkende Marilyn Mazur zur Band, die auch schon bei Miles Davis spielte und 2015 das Jazzfest-Bonn-Publikum begeisterte.

    Besetzung:
    Makiko Hirabayashi – Piano
    Klavs Hovman – Bass
    Marilyn Mazur – Schlagzeug, Perkussion


    Bild © Paulo Vitale


    Harold López-Nussa Quartet:

    Globaler Jazz voller Freude und Pathos: Mit seinem Blue Note-Debütalbum Timba a la Americana hat Harold López-Nussa kürzlich ein neues Kapitel in seiner Karriere aufgeschlagen. Jetzt bringt der in Kuba geborene Pianist seine üppige und farbenfrohe Musik nach Bonn. Verwurzelt in der blühenden und lebendigen Tradition afrokubanischer Tanzmusik schlägt López-Nussa mit seiner formidablen Band die Brücke zum dynamischen Wechselspiel der improvisierten Musik – und katapultiert den Latin-Jazz mit modernen Polyrhythmen und unkonventionellen Formen in das Hier und Jetzt.

    Besetzung:
    Harold López-Nussa – Piano
    Grégoire Maret – Mundharmonika
    Luques Curtis – Bass
    Ruy Adrian López-Nussa – Schlagzeug, Perkussion



    AUSVERKAUFT!

  • 23.
    April
    Dienstag
    20:00

    Björn Heuser - Stadtmusikant-Tour 2024

    Kölsches Mitsingkonzert

    Tickets
    EUR 22.00
    zzgl. etwaiger Vorverkaufsgebühren
    Spielstätte
    Pantheon

    So viel gesungen, wie in diesen Zeiten, wurde schon lange nicht mehr. Vor allem die Kölschen lieben und besingen ihre Stadt, wie kein anderes Volk. Daher erleben die zahlreichen kölschen Mitsingkonzerte großen Zuspruch und bringen die verschiedensten Menschen zusammen.

    Björn Heuser, kölscher Liedermacher und von der Presse zum „Mitsing-König“ gekrönt, gilt als eine der Galionsfiguren der Mitsingbewegung. Seit über 15 Jahren singt er jeden Freitag mit hunderten Menschen im Brauhaus „Gaffel am Dom“, mit seinen seit 2016 in der LanxessArena etablierten und in der Regel ausverkauften „Kölle singt“-Konzerten holte er mit 20.216 Gästen sogar den Besucherrekord der größten Halle in der Region, und auch im RheinenergieStadion ist er gern gesehener Vorsänger vor 50.000 Menschen – sei es vor den Heimspielen des 1. FC Köln oder beim großen Weihnachtssingen am Vortag des heiligen Abends.

    Im Rahmen der STADTMUSIKANT-Tour stellt der kölsche Singer/Songwriter, der auch schon mit Wolfgang Niedeckens BAP, Tommy Engel, Purple Schulz, Hans Süper und vielen anderen Ikonen gemeinsam auf der Bühne stand, nicht nur neue Songs des frisch erschienenen, gleichnamigen Albums vor. Nein, es findet auch wieder eine Reise durch die Welt der kölschen Musikgeschichte statt, mit vielen Hits von den beliebtesten Interpreten der Domstadt.

    Kostenlose Texthefte fürs Publikum erleichtern das Mitsingen bei den neuen Songs und sorgen für eine Menge Spaß beim gemeinschaftlichen Singen! Es darf geschunkelt, gesungen und gelacht werden!



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